Ergänzende Kartierungen FFH-relevanter Herpetozoa der alpinen Zone in der Steiermark

ÖGH-Kennung: 2018a042P

ÖGH-Beteiligung: Projektträger

Zeitraum: 08.06.2018 bis 31.12.2020

Projektnehmer / ausführende Personen (p.t.): Werner Kammel

Im Rahmen eines vorbereitenden Projektes (2016 und 2017) wurden zum Monitoring wurden für FFH-relevante Amphibien- und Reptilienarten gemäß Art. 11 der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) Untersuchungsstandorte der Steiermark beschrieben (KAMMEL 2017). Im Zuge dieses Projektes wurden auch maßgebliche Wissenslücken zu Vorkommen, Status und Verbreitung etlicher Arten festgestellt. Im vorliegenden Projekt werden innerhalb der alpinen Zone der Steiermark die bedeutsamsten Wissenslücken geschlossen. Bei den Zielarten handelt es sich um Herpetozoa, deren Verbreitungsschwerpunkt in der kontinentalen Zone liegen, die jedoch auch Vorkommen in Tallagen und im Hügel- und Bergland der alpinen Zone der Steiermark besitzen: Mauereidechse, Äskulapnatter, Zauneidechse, Springfrosch, Laubfrosch und Wasserfrosch-Komplex. Der derzeitige Wissensstand beschränkt sich auf historische Daten und wenige Einzelmeldungen seit dem Jahr 2000. Die projektierten Erhebungen konzentrieren sich auf die Regionen Östliches Ennstal / Gesäuse / Mariazeller Land, die Mur- / Mürzfurche sowie das Steirische Randgebirge (v. a. Grazer und Weizer Bergland, Naturpark Pöllauer Tal und angrenzende Bereiche).

Projektbezogene Publikationen: keine.